FC GEBESEE 1921 e. V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

Landesklasse Ost
25. Spieltag - 03.05.2009 14:30 Uhr
1. FC Gera 03 II   FC 1921 Gebesee
1. FC Gera 03 II 3 : 3 FC 1921 Gebesee
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Marko Eck

Assists

Bastian Urbach, Zakaria Zeudmi

Gelbe Karten

Hannes Mosebach, Zakaria Zeudmi, Christoph Blaurock

Zuschauer

60

Torfolge

0:1 (20')Marko Eck
1:1 (34')1. FC Gera 03 II
2:1 (36')1. FC Gera 03 II
3:1 (55')1. FC Gera 03 II
3:2 (63')Marko Eck (Zakaria Zeudmi)
3:3 (86')Marko Eck (Bastian Urbach)

Es hätten Drei, aber auch Null Punkte sein können

Für das zweite Spiel an diesem Wochenende hieß es nicht mit leeren Händen wieder nach Hause zu kommen. Zudem trat man mit einer ungewohnten Startformation an, da nur 13 Spieler zur Verfügung standen.
Bei dem warmen Sonntag in Gera sollte es vor allem eine Willenssache für den FC werden. Man begann stark in den Zweikämpfen und schnell, präzise nach vorne, so das man bereits 3:0 hätte führen können. Doch der Schuss von F. Zenter nach einem Eckball verfehlte die Latte nur knapp und Z. Zeudmi Direktabnahme landete beim Geraer Keeper in den Armen. Als nochmal Z. Zeudmi über links in den Strafraum hinein dribbelte und hängen blieb, übernahm M. Eck den Ball, der ihn zur verdienten 1:0 Führung für Gebesee verwandelte. Doch ab dem Tor kam ein Bruch in das FC-Spiel, denn Gera II spielte nun besonders im Mittelfeld gut auf und konnte sich mit vielen Direktpässen immer dichter vor das Tor von Gebesee bringen. In der
34. Spielminute passierte dann der 1:1 Ausgleich. Als H. Mosebach einen Moment vor dem Strafraum beim Kopfball zögerte, lupfte der Geraer Spielmacher den Ball zwischen beide Innenverteidiger hindurch. Der hereinlaufende Stürmer schoss und S. Arnold parierte, doch der Nachschuss war drin. Die Unordnung im Spiel vom FC nahm zu und man kam nicht mit dem fünften offensiven Mittelfeldspieler der Geraer zurecht. Die Folge war der 2:1 Führungstreffer, nachdem in der Mitte ein Steilpass in Tiefe gespielt wurde, wo man zuvor beim Einwurf zu weit weg stand ( 36. Minute). Anschließend besaßen beide Teams noch ein paar Torschüsse, doch diese blieben eher weniger gefährlich. Halbzeit 2:1
Gebesee wollte mindestens einen Punkt mitnehmen, also musste man nun wieder besser ins Spiel kommen. Man hatte sich nun besser auf den Gegner im Mittelfeld eingestellt, doch das 3:1 folgte nach einer Schlafeinlage der Hintermannschaft. Ein fraglicher Freistoß für Gera II wurde schnell, hoch in den Strafraum gespielt, wobei F. Zentner zweimal unglücklich agierte. Erst hatte er den Angreifer aus dem Blick verloren und dann fälschte er zum Unglück des FC zur 3:1 Führung für Gera II ab, so das Keeper S. Arnold keine Abwehrchance hatte( 55. Minute). Die meisten der Zuschauer hatte bestimmt geglaubt, dass Gebesee nun noch das halbe Dutzend voll bekommt, aber das Spiel sollte nochmal eine Wende nehmen. Gleich nach dem Tor stellte der FC um und schickte
F. Zentner auf seine ursprünglich Angriffsposition, was sich später auszahlen sollte. Doch Gera blieb weiter am Drücker, zwar konnte der FC gut nach vorne spielen, doch Gera besaß drei große Konterchancen. Eine ließen sie ungenutzt, die zweite konnten H. Mosebach im Verbund mit M. Preuße noch geradeso klären und die Dritte hielt Keeper S. Arnold. Doch dann hatte Gebesee wieder einen schönen Angriff vorzutragen. Denn man spielte sich über die linke Seite C. Röse auf Z. Zeudmi durch und brachte den Ball flach in die Mitte, wo M. Eck nur noch einschieben musste. Somit war in der 63. Minute wieder alles offen, denn es Stand nur noch 3:2 und es blieb noch genügend Zeit zum Ausgleich. Bereits um die 70. Minute herum konnte F. Zenter nach den Eckbällen zweimal gefährlich Köpfen, doch hierbei fiel der Ausgleich noch nicht. Gera blieb weiterhin mit ihren Kontern gefährlich und Gebesee versuchte mit Kurzpasspiel und langen Diagonalbällen zum Erfolg zu kommen. In der 80. Minute gab es einen Freistoß für den FC, den M. Eck haargenau auf den Kopf von
H. Mosebach flankte, doch dieser vergab die bis dahin größte Möglichkeit zum Ausgleich und köpfte nur an das Außennetz. Bereits sechs Minuten später erzielte wiederum M. Eck den verdienten Ausgleichstreffer. Ein langer Ball von M. Müller wurde von B. Urbach auf M. Eck gespielt, der den Ball mit schöner Schusstechnik verwandelte. Am Ende ein gerechtes 3:3.


Quelle: Hannes Mosebach