1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

4.Niederlage in Folge

Nach der erneuten Niederlage, und damit nach insgesamt vier nicht gewonnenen Spielen, wird es für den FC Gebesee eng, denn das Tabellenende rück bedrohlich näher.
Gegen die Südthüringer, die immerhin Ambitionen nach ganz oben haben, reichte es für die Blau-Weißen nur für eine erste respektable Halbezeit. Es begann nach zwölf Minuten mit einem Lattenschuss von Bastian Urbach und danach hatte Lucas Weis die Chance, die Gastgeber in Führung zu schießen (20.). Dann waren die Gäste am Drücker und prüften Gebesses Keeper Sebastian Arnold, der in dieser Phase noch einen Rückstand verhindern konnte. Mit zwei vergebenen Möglichkeiten durch Zakaria Zeudmi schien es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause zu gehen. Doch ein unnötiger Ballverlust in der Vorwärtsbewegung im Mittelfeld bescherte den Gästen durch Hofmann die Pausenführung.
Darauf ruhten sich die Gäste in der zweiten Hälfte aus, konnten gelassen auf die meist ungefährlichen Gebeseer Angriffsbemühungen reagieren. Und sie bleiben dabei vor allem im Konter immer brandgefährlich. So durch Tobias Hummel am langen Pfosten das Tor nicht traf. Für die Gasteber hatte der eingewechselte Gaspar eine Kopfballchance und den Schuss von Mosebach aus 18 Metern lenkte Keeper Björn Klemm über die Latte. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden immer hilfloser, denn trotz immensen Aufwand waren sie einfach zu umständlich vor der massierten Abwehr der Gäste. Die hätten in der 84. Minute schon alles klar machen können, als der eingewechselte Ralf Appenrodt völlig allein vor Arnold diesem den Ball in die Arme schoss. Am Ende ein unglückliche Aktion von Bastian Urbach, mit der Rückennummer 13, der sic das Leder am eigenen Strafraum von Jens Kirchner abluchsen ließ und der diesmal Arnold keine Abwehrchance ließ.
Wieder einmal, wie schon in den letzten Partien zumeist, war Gebesee nicht die schlechtere Mannschaft, stand aber am Ende wieder mit leeren Händen da.

Stimme Kapitän Matthias Preuße: „Wir kämpfen und rackern, geben uns aus, und das alles führt am Ende nicht zum Erfolg. Wir sind schon ein bisschen ratlos, zumal durch den Personalmangel die Möglichkeiten eingeschränkt sind. Heute hat sich sogar Michael Schmidt, den wir schon verabschiedet haben, noch einmal auf die Bank gesetzt.“