FC GEBESEE 1921 e. V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Landesklasse West
23. Spieltag - 10.04.2010 15:00 Uhr
FSV Bad Langensalza   FC 1921 Gebesee
FSV Bad Langensalza 2 : 0 FC 1921 Gebesee
(2 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Christian Röse, Hannes Mosebach, Tony Hornig

Torfolge

1:0 (10')FSV Bad Langensalza
1:0 (41')FSV Bad Langensalza

4.Niederlage in Folge

Es fehlte der Biss

LK West. Preußen Bad Langensalza – FC Gebesee 2:0

Bad Langensalza. Mit einem nicht unverdienten 2:0 Sieg, der schon Halbzeit feststand, hat sich Neuling Bad Langensalza den siebten Tabellenplatz gesichert und Gebesee muss nun unten schauen, um in den nächsten Spielen die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu sammeln.

Das hätte man bei den Preußen schon in den ersten zehn Minuten machen können, aber die Torchancen von Zakaria Zeudmi und Urbach wurden ausgelassen. Letztere leitete sogar das Führungstor für die Gastgeber ein. Die Flanke von Bastian Urbach boxte der Keeper in den Rücken der Gebeseer Abwehr, Lorenz machte sich auf den Weg und traf wie aus dem Nichts. Die Gäste waren erst einmal geschockt, da gingen die Köpfe runter und keiner war erst einmal in der Lage die Truppe wieder aufzurichten. Dann wurde wieder nach vorne gespielt, man machte Druck zum Ausgleich, aber der letzte Biss, unbedingt das Tor zu machen, der wurde schmerzlich vermisst. So auch als Gaspar überrascht einen Abpraller aus wenigen Metern nicht über die Linie brachte. Und wieder wie aus dem Nichts schlugen die Preußen durch Walter (42.) wieder zu und man ging mit dem 2:0 in die Halbzeit.

Mit dem Anpfiff des umsichtig und hervorragend leitenden Schiri Schneider aus Viernau änderte sich am Auftretender Gebeseer nicht viel. Viel zu ängstlich ohne Willen einen Zweikampf zu gewinnen agierten sie. Trotz Chancen auf beiden Seiten, die meist nicht zu Ende gespielt oder leichtfertig abgeschlossen wurden, reiche es nicht mehr zu einem weiteren Treffer. Beiden Gästen fehlte es, sich auf dem Platz seiner eigenen Mittel zu besinnen, und es fehlt an dem Typ Führungsspieler, der auch einmal die Verantwortung übernehmen will. Das hätte auch Tony Hornig sein können, der aber nur mit unqualifizierten Bemerkungen beim Schiri auf sich aufmerksam machte und kurz vor einem Feldverweise stand. Die Konsequenz, er musst eine gute Viertelstunde vor dem Ende nach Hinweis vom Schiri zum Schutz vor sich selbst ausgewechselt werden.

Die Lehre aus der Niederlage sollte sein, dass sich die gesamt Mannschaft im Abstiegskampf ganz anders präsentiert, und nicht wie in Bad Langensalza wie ein Abstiegskandidat spielt. Beste Gelegenheit schon am nächsten Sonnabend, wenn man zum dritten Mal in Folge auswärts spielen muss, diesmal beim Aufstiegsfavoriten in Hildburghausen.


Quelle: www.erfurt-fussball.de