1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

unnötiger Punktverlust;hadern mit Schiedsrichterin

Ärger über Referees mündet im Tumult

Gebesee fühlt sich beim 1:1 benachteiligt

Während es nach Abpfiff drunter und drüber ging, konnte Westerengels
„Ersatz“- Coach Volker Wattrodt ein breites Grinsen nicht verbergen. Im
1:1 durfte er einen Punkt für die Moral des Landesklasse-Letzten
sehen. Für die Gebeseer kam es nach drei Siegen einer Niederlage gleich.
Eine, die aufgrund des Tumults nach Spielende für alle einen faden Beigeschmack besaß.
Als Schiedsrichterin Susann Gaspar (Kömer) ein Minute zu früh abpfiff, entluden sich die vorher Stück Stück aufkochenden Emotionen auf dem Platz in einer Rangelei, Beschimpfungen. Und sie mündeten in einer Gelbroten für Danny Hucke. Der Gebeseer
Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 (41.) kriegte sich auf dem Weg in die Kabine nicht wieder ein. Grund dafür sollen, Beschimpfungen seitens der Schiedsrichter
ihm gegenüber gewesen sein. „Ich hatte geahnt, was passiert“, meinte Gebesees Trainer Uwe Backhaus. Erbost wie einige seiner Akteure, sei er, wie er sagt, auf den Platz gelaufen, um es nicht ausarten lassen zu wollen, und stand mitten in der aufgebrachten Traube um die Schiris. Sie standen auch zuvor des Öfteren im Mittelpunkt. Die Gastgeber beklagten, dass vor dem zum 0:1 führenden Freistoß kein Handspiel vorgelegen hätte. Die
Gebeseer fühlten sich weit mehr benachteiligt und in der kampfbetonten Partie um einen klaren Sieg gebracht. Zwei Treffer Huckes erkannte die Schiedsrichterin wegen vermeintlichen Abseits ab. Zudem monierten die Blau'-Weißen mehrfach ausgebliebene Elfmeterpfiffe.